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Automatische Kontrolle der Bogenlänge

Die automatische Kontrolle der Bogenlänge während der Berechnung stellt ein wichtiger Bestandteil bei der Implementierung jeder numerischen Methode vor. Das Programm ermöglicht die adaptive Änderung der aktuellen Bogenlänge für einen neuen Berechnungsschritt in Abhängigkeit vom Iterationsprozess im vorherigen Schritt durch Aktivieren der Option "Optimieren". Das Ergebnis ist eine Bemühung des Programms, die Bogenlänge so zu wählen, dass die Anzahl der Iterationen in den einzelnen Berechnungsschritten ungefähr dem vorgewählten Wert entspricht - Höchstanzahl der Iterationen einen Berechnungsschritt. Die Standardeinstellung ist ohne Optimierung. Weitere Informationen finden Sie in der theoretischen Anleitung zum Programm.

Ein weiterer Parameter zur Überprüfung der Berechnung ist "Verhältnis Belastung/Verschiebung". Dieser Parameter gibt das Verhältnis der ausgewählten Maßstaben für die durch den Parameter λ und den Verschiebungsvektor u dargestellte Belastung an. Wenn Sie diesen Parameter auf gleich 0 setzen (Standardeinstellung), bewegen wir uns zum sogenannten zylindrischen ALM und die Berechnung wird durch das Verformungsinkrement gesteuert. Dieser Vorgang ist stabiler und wird von Urheber des Programms empfohlen. Das Programm GEO-FEM ermöglicht jedoch die Optimierung dieses Parameters durch Aktivieren der Option "Optimieren". In diesem Fall entspricht der aktuelle Wert dieses Parameters dem Bergan-Parameter für die momentane Steifigkeit, der ein skalares Maß für den Grad der Nichtlinearität ausdrückt. Dieser Parameter nimmt mit zunehmendem Grad der Nichtlinearität ab. Im Bereich der Grenzbelastung nähert sich dieser Parameter Null und die Berechnung wird durch das Verformungsinkrement gesteuert. Dieser Ansatz unterstützt daher die vorherige Option mit einem Parameter "Verhältnis Belastung/Verschiebung" gleich Null. Die Standardeinstellung ist ohne Optimierung.

Arc-length - automatische Kontrolle der Bogenlänge

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