Bestimmung des äquivalenten durchschnittlichen Eindringswiderstands
Der äquivalente durchschnittliche Eindringwiderstand wird auf folgende Weise erhalten:
1) | Berechnen Sie den Mittelwert des Eindringwiderstands qc, mean, in der Länge, die in der Tiefe von 1,5d unterhalb dem Pfahlfuß beginnt und in der Tiefe von 1,5d oberhalb der Pfahlfuß endet (d ist der Pfahldurchmesser). |
2) | Alle Werte des Eindringwiderstands qc, deren Stärke größer als das 1,3-fache des Mittelwerts von Eindringwiderstand qc, mean und kleiner als das 0,7-fache des Mittelwerts von Eindringwiderstand qc, mean ist (siehe Abbildung), werden im angegebenen Bereich eliminiert. |
3) | Der äquivalente durchschnittliche Eindringwiderstand qc, eq wird als der Mittelwert von Eindringwiderstand qc in der Länge berechnet, die an der Tiefe 1,5d unterhalb dem Pfahlfuß beginnt und in der Tiefe von 1,5d oberhalb dem Pfahlfuß (d ist der Pfahldurchmesser) von den Eindringwiderstandswerten qc endet, die nicht eliminiert worden sind (d. h. von Werten im Bereich des 0,7- bis 1,3-fachen des Mittelwerts von Eindringwiderstand qc, mean). |
Bestimmung des äquivalenten durchschnittlichen Eindringswiderstands qc, eq
Literatur:
Tom Lunne, Peter K. Robertson, John J.M. Powell: Cone Penetration Testing in Geotechnical Practice, Spon Press, 1997, London.