Eingabe und Bearbeitung von Böden
In der "Neue Böden hinzufügen" Dialogbox werden der Name des Bodens sowie Parameter eigegeben, die man aus Laboruntersuchungen oder geologischen Untersuchungen erhalten hat.
Alle Eingabefelder im Fenster müssen ausgefüllt werden. Die einzige Ausnahme ist der Wert γsat (Wichte des gesättigten Bodens) im Abschnitt "Auftrieb". Falls dieses Feld leer bleibt, fügt das Programm automatisch den Wert γ (Wichte des Bodens) ein.
Der Hilfe-Knopf "" liefert Informationen über die Berechnungstheorien, die in Verbindung mit den einzugebenden Werten stehen.
Farbe und Probenkategorie des Bodens können in der Auswahlliste im rechten Teil der Dialogbox festgelegt werden.
Zwischen einzelnen Proben im Rahmen einer Probenkategorie kann mithilfe der Probennummer gesucht werden (z. B. Probenkategorie - GEO - Probe Ton - Nummer 4).
Falls keine geologischen Untersuchungen oder Laborauswertungen vorliegen, kann der Boden mithilfe der Bodendatenbank, die Orientierungswerte der Grundeigenschaften enthält, bestimmt werden. Unter "Klassifizieren" öffnet sich die Dialogbox "Klassifikation der Böden", das Werte anbietet, die dann in das Fenster eingefügt werden können. Unter "Löschen" können die Informationen über den klassifizierten Boden des Katalogs entfernt werden. Bodenparameter, die nicht im Katalog enthalten sind ("Reibungswinkel-Boden", müssen in jeden Fall immer manuell eingegeben werden. Die Gesteinseigenschaften finden sich ebenfalls nicht in der Datenbank und müssen auch manuell eingegeben werden. Näherungswerte für Fels werden im theoretischen Teil der Hilfe aufgeführt (für Stabilitätsberechnungen oder für die Berechnung der Fundamenttragfähigkeit auf dem Felsuntergrund).
Der eingegebene Boden wird mittels "Hinzufügen" in die Liste der Böden eingefügt.
Dialogbox "Neue Böden hinzufügen"