Geometrie des Gesteinskeils
Die Eingabe der Geometrie des Gesteinskeils unter Verwendung der Neigung oder der Richtung der Falllinie erfordert die Definition der räumlichen Orientierung der Felswand, der Geländeoberfläche (obere Wand), der Gleitflächen N1 und N2 und bzw. des Zugrisses, sodass:
- Flächenneigung (Neigungswinkel) ist ein Winkel α, der den Neigungswinkel der Fläche von der Horizontalen darstellt (er kann Werte zwischen 0° bis 90° empfangen). Bei überhängender Böschung (die Böschungskante liegt vor dem Böschungsfuß - der Wand geht von der Böschungskante in der Richtung ins Massiv), muss den Schalter "Überhängende Felswand" aktiviert werden und der Neigungswinkel φ wird in der Halbebene der Gesteinsmasse betrachtet. Das Programm überprüft die Möglichkeit des Umkippens des Gesteinskeils mit der überhängenden Felswand. Wenn die Möglichkeit des Umkippens des Gesteinskeils realistisch ist, wird darauf das Programm den Benutzer mithilfe der Auflistung der Ergebnisse benachrichtigen. Das Programm führt aber jedoch keine wirkliche Überprüfung des Umkippens oder der Drehung des Gesteinskeils durch.
a) Steile Felswand b) Überhängende Felswand
- Neigungsrichtung (Falllinie) wird der der Winkel φ betrachtet, der als Winkel der horizontalen Projektion der Linie senkrecht zur Richtung der Fläche, gemessen von Norden im Uhrzeitsinn (die Falllinie entspricht der Ebenenneigung) von 0 ° bis 360 ° .
Das Programm wird bei der Eingabe der räumlichen Orientierung von Ebenen mithilfe der stereoraphischen Projektion die Flächen abbilden.
Beschriebung der Orientierung der Fläche mithilfe der Neigung und Richtung der Neigung