Gesteinskeil
Das Programm führt die Stabilitätsberechnung des Gesteinskeils durch, der zwischen der zwei Flächen (Ebenen) eingekeilt wird und bewegt sich in Richtung des Schnittpunkts von dieser Flächen. Der Gesteinskeil kann mit dem Zugriss eingegeben werden. Die Neigung dieses Schnittpunkts muss erheblich größer als der Winkel der inneren Reibung der Trennebenen sein, wobei die die Falllinie der beiden Trennflächen auf die Schnittlinie gerichtet sein muss. Es wird auch angenommen, dass sich die Talenge im stabilen Felskörper befindet.
Die Berechnungsgrundlage ist die Bestimmung der Normalkraft N, der Scherkraft Tact (aktiv) und der Scherwiderstandskraft (passiv) Tres, die auf die Gleitflächen A1 und A2 wirken. Die aktive Kraft Tact und die Normalkraft N werden durch Summieren von aller in die Berechnung aufgetretenen Kräfte nach der dreidimensionalen Verteilung der wirkenden Kräfte erhalten.
Zur Bestimmung der passiven Kraft Tres sind die wichtigsten Eingangsdaten die Scherparameter der Gleitfflächen A1 a A2 gemäß Mohr-Coulomb und die Normalkraft N auf der Gleitflächen A1 und A2. Die Berechnung der aktiven Kraft Tact und der Normalkraft N wird ferner durch das Gewicht des Gesteinskeils (abhängig von der Geometrie des Gesteinskeils und Wichte von Gesteinen), der Keilverankerung, der Auflast auf dem Keil, des Einfluss des Grundwassers und der Einfluss von seismischen Effekten beeinflusst.
Die resultierende Überprüfung kann gemäß der ausgewählten Beurteilungsmethodik im Beziehung auf der Eingabe im Fenster "Einstellung" durchgeführt werden.
Komponenten, die auf den Gesteinskeil wirken