Inkompressiblen Untergrund
In der bestimmten Tiefe unterhalb der Geländeoberfläche kann ein inkompressibler Untergrund eingegeben werden. Wenn der Pfahl die eingegebene Ebene erreicht, kann das Federverfahren nicht verwendet werden, da der Pfahl als ein starres Element betrachtet wird und keine Verformung in seiner Nähe auftreten kann. Wenn die Ebene des inkompressiblen Untergrundes unterhalb dem Fuß ist, aber nicht tiefer als die Tiefe der Verformungszone unterhalb dem Fuß liegt, wird die Tiefe der Verformungszone für die Berechnung der Steifigkeit so abgemindert, so dass die Verformungszone gerade den inkompressiblen Untergrund erreicht. Damit wird der inkompressible Untergrund unterhalb der Fußebene die Steifigkeit und damit auch die Pfahltragfähigkeit erhöhen. Liegt der inkompressible Untergrund niedriger als die Verformungszone unterhalb dem Fuß, dann wird der Pfahl überhaupt nicht beeinflusst.