Setzungsberechnung
Für die Setzungsberechnung kann man die folgenden Methoden verwenden:
- Mit Hilfe des ödometrisches Moduls
- Mit Hilfe des Kompressionsbeiwertes
- Mit Hilfe des Kompressionsindexes
- Nach NEN (Buismann, Ladde)
- Mit Hilfe des Soft-soil-Models
- Nach Janbu Theorie
- Mit Hilfe des Dilatometers (DMT)
Das Programm ermöglicht den Verformungsbereich auf die zwei Arten zu begrenzen:
- Mit Hilfe der Theorie der Strukturfestigkeit
- Durch den Prozentsatz der primären geostatischen Spannung
Die Spannung im Erdkörper wird bei allen Methoden nach der Theorie des Elastizitätsmoduls (Boussinesq Theorie) bestimmt.
In der oben genannten Methoden wird aus der allgemeinen Theorien der Setzungen ausgegangen.
Bei der Berechnung unterhalb dem Fundamentfuß wird das Programm zuerst die Spannung in der Gründungssohle berechnen und nachträglich wird die gesamte Setzung und Verdrehung des Fundaments ausrechnen.
Das allgemeine Verfahren der Setzungsberechnung für alle Methoden besteht darin, dass das Profil in die Schichten unterteilt wird, die unterschiedliche Mächtigkeit abhängig von der Tiefe unter der Gründungssohle bzw. der Geländeoberfläche haben. In jeder Schicht wird ihre vertikale Verformung berechnet - die gesamte Setzung wird dann als die Summe der Setzungen der einzelnen Schichten im Verformungsbereich (unterhalb dieser Zone sind die Verformungen gleich Null oder unerheblich) definiert:
wo: | s | - | Setzung |
si | - | Setzung der Schicht i |