Stabilität
Bei der Stabilitätsberechnung reduziert das Programm die eingegebenen Werte für den inneren Reibungswinkel und den Kohäsion der Böden und sucht nach dem Zeitpunkt, zu dem die Konstruktion plastifiziert und instabil wird. Das Ergebnis der Berechnung ist der Stabilitätsgrad, der den klassischen Stabilitätsmethoden entspricht.
Für die Stabilitätsberechnung ist ein Materialmodell aller Böden Mohr-Coulomb, Drucker-Prager oder modifizierter Mohr-Coulomb und Sechsknotenelemente erforderlich. Die Standardparameter für die Berechnung des Stabilitätsgrades können in der Dialogbox "Berechnungseinstellung" geändert werden.
Das Programm im Stabilitätsmodus ermöglicht die Ausgabe nur durch Deformation (in Z- und X-Richtung) und der Verformung (gesamte oder plastische Verformung). Die Deformation der Konstruktion entspricht dem Berechnungszustand für die reduzierten Parameter der Böden. Sie hat nichts mit der tatsächlichen Verformung zu tun. Drückt das Verhalten der gesamten Böschung bzw. der Konstruktion im Moment des Versagens aus.
Eine sehr geeignete Ausgabe für Stabilitätsberechnungen sind Verschiebungsvektoren und äquivalente plastische Verformungen. Die plastischen Verformungen zeigen die Form und Größe der plastischen Verformungen (in diesem Fall der Scherfläche).
Das Programm weiterhin auch auch eine Möglichkeit die Böschung gemäß der Theorie der Grenzzustände zu betrachten, bzw. gemäß EN1997-1, Bemessungsansatz 3. Ins Fenster werden wir die Abminderungsbeiwerte des Winkels der inneren Reibung des Bodens γM,ϕ, und die Abminderungsbeiwerte des effektiven Kohäsion des Bodens γM,c, eingeben, die alle Eingangsparameter des Bodens verringern. Wird die Reduzierung gemäß EN 1997 eingeführt (γM,ϕ = 1,25, γM,c = 1,25), ist die Böschung für FS = 1,0 geeignet.
Fenster "Stabilität"
Äquivalente plastische Verformung - Scherfläche